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Am 31.Januar war es für viele bayerische Spieler wieder so weit. Das nationale Highlight, die 31.deutschen Meisterschaften, fand wie mittlerweile gewohnt in Bielefeld statt. Das Teilnehmerfeld war sehr interessant aufgestellt, so dass von den deutschen Olympiateilnehmern bis zu jungen Nachwuchstalenten alles dabei war. Auch wir schickten wieder einige Teilnehmer um den Titel ins Rennen oder einfach nur um Erfahrung zu sammeln und sich mit den besten deutschen Spielern messen zu dürfen.

 

Am 31.Januar war es für viele bayerische Spieler wieder so weit. Das nationale Highlight, die 31.deutschen Meisterschaften, fand wie gewohnt in Bielefeld statt. Das Teilnehmerfeld war sehr gut aufgestellt, so dass von deutschen Olympiateilnehmern bis hin zu jungen Nachwuchstalenten alles dabei war. Auch wir schickten wieder einige Teilnehmer um den Titel ins Rennen oder einfach nur um Erfahrung zu sammeln und sich mit den Besten deutschen Spielern messen zu dürfen.
Am Donnerstag ging es dann endlich los. In der super gestalteten Seidensticker-Halle wurde auf sechs Spielfeldern mit Matten gespielt. Einige Bayern mussten auch bereits in der ersten Runde des Mixed ran. Johannes Pistorius überstand mit Luise Heim die erste Runde und konnte sich etwas überraschend nach zwei weiteren Siegen fürs Viertelfinale qualifizieren, welches sie gegen Ufermann/Nyenhuis in zwei Sätzen abgeben mussten. Tobias Wadenka und Amelie Oliwa schieden in Runde drei gegen das topgesetzte Mixed Fuchs/Michels nach sehr engem Spiel aus. Julia Kunkel und Stefan Waffler hatten gegen starke Konkurrenz wenig Chancen auf den Erstrundensieg, im Gegensatz zu Christina Kunzmann und Manuel Heumann, die äußerst knapp im dritten Satz zu 19 verloren. Barbara Bellenberg gewann zusammen mit Steffen Hohenberg ihre erste Runde ehe sie in der zweiten Runde die Segel streichen mussten. Amelie Storch und Philipp Merz gewannen das erste Spiel souverän, verloren anschließend aber gegen Hannes Käsbauer und Kira Kattenbeck. Zurwonne/Deprez verhinderten den Viertelfinaleinzug für Hannes und Kira.  Oliver Roth und Johanna Goliszewski zeigten im Viertelfinale gegen Fuchs/Michels eine klasse Leistung, verpassten aber den Halbfinaleinzug knapp. Das Topergebnis im Mixed erzielten Isabel Herttrich und Peter Käsbauer. Ohne große Problem zogen sie ins Finale ein und standen den Titelverteidigern gegenüber. Nach zwei hochklassigen Sätzen mussten Isabel und Peter den Favoriten den Titel überlassen. 
Quelle: Bilder DBV
Im Einzel war für einige bereits leider nach der ersten Runde schluss. Lucas Bednorsch, Patrick Beier und Florian Waffler verloren ihre Auftaktpartien, zum Teil knapp zum Teil deutlich, und schieden unter den eigenen Erwartungen aus. Nach gutem Spiel erreichte Philipp Merz die zweite Runde, musste sich dort aber dem späteren Finalisten Lukas Schmidt geschlagen geben. Auch Johannes hatte gegen den gesetzten Kämnitz trotz guter Leistung wenig Chance auf den Sieg. Bei den Damen lief es im Einzel auch nicht viel besser. Amelie Oliwa, Tania Jötten und Helena Storch zeigen gute Auftaktpartien, konnten aber den Sieg nicht für sich behaupten. Laila Jötten schied mit einem guten Spiel gegen Laura Wich in der zweiten Runde aus. In die dritte Runde schaffte es lediglich Julia Kunkel, in dem sie ihr erstes Spiel klar gewann und dann von der Verletzung der Nummer zwei; Olga Konon, profitierte. Der Sprung ins Viertelfinale sollte ihr leider nicht gelingen.
Die Doppel sollten wieder deutlich besser laufen. Christina und Barbara gewannen die erste Runde klar und auch die zweite Runde konnten sie in drei Sätzen für sich entscheiden. Erst gegen Carola Bott und Monja Ehlert kam dann das Aus. Amelie O. und Amelie St. bekamen es bereits in der zweiten Runde nach Freilos mit Laura Ufermann und Neele Voigt zu tun und schieden trotz guter Leistung in zwei Sätzen aus. Helena Storch zeigte mit Nicole Bartsch aus Sachsen ein gutes Spiel. Sie schalteten die gesetzen Pils/Schlösser aus und verloren erst in Runde drei gegen Stahlberg/Kölling. Tania und Laila spielten ein gutes Doppel, zogen aber am Ende im dritten Satz den Kürzeren und schieden bereits in der ersten Runde aus. Eine absolute Topleistung zeigte Isabel mit ihrer Partnerin Carla Nelte. Ohne Probleme spielten sie sich bis ins Finale vor und standen dem aktuellen deutschen Topdoppel Michels/Goliszewski gegenüber. Die beiden lieferten ein ebenbürtiges Spiel, konnten das Spiel aber nicht für sich entscheiden.
Im Herrendoppel war für Andreas Pistorius und Fabian Specht, Florian Waffler und Philipp Merz sowie Lucas Bednorsch und Patrick Beier in der zweiten Runde Endstation. Alle verloren ihre Spiele trotz hartem Kampf knapp. Hannes Käsbauer zeigte mit Max Weisskirchen ebenfalls klasse Spiele. Sie schaffte den Sprung ins Viertelfinale und spielten gegen Kindervater/Schöttler gut mit, verloren jedoch klar in zwei Sätzen. Manuel Heumann und Tobi Wadenka hatten mit ihrer ersten Runde keine Probleme, scheiterten allerdings darauf am routinierten Doppel Wachenfeld/Nyenhuis in zwei Sätzen. Johannes hatte es mit Marvin Seidel in der Runde davor schon mit den Routiniers zu tun. Nach hochklassigen drei Sätzen setzten sich die Bundeligaspieler am Ende durch. Die Topplatzierungen holten wie erwartet Peter und Oli. Peter und Josche zogen ohne Problem ins Halbfinale ein. Dort trafen die beiden Bayern direkt aufeinander. Oli hatte sich mit Michael Fuchs ebenfalls souverän für die Vorschlussrunde qualifiziert.
 Nach zwei engen und ausgeglichenen Sätzen schafften schließlich Oli und Michael den Sprung ins Finale. So kam es im Endspiel zur Neuauflage des letztjährigen Finales. Michael und Oli verlangten den Titelverteidigern alles ab ? es sollte jedoch wieder knapp nicht reichen.
Fazit: 4 Medaillen für Bayern sind eine herausragende Ausbeute und die engen Ergebnisse geben den Spielern Hoffnung, dass der Titel nächstes Jahr wieder nur über Bayern läuft. Bei guter Vorbereitung und dem entsprechenden Leistungssprung ist im nächsten Jahr der Machtwechsel durchaus möglich!
Alles in allem war es wieder ein super Wochenende von den Bayern und auch von Seiten der Ausrichter!
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