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Am 23. und 24.3. 2013 fand unter der Leitung von Lukas Gunzelmann(Lukki) der erste mittelfränkische Kaderlehrgang für die Altersklasse U11U12 statt in Wendelstein.
Viele der Teilnehmer trainieren bereits bei Lukki’s an der Bertold-Brecht-Schule. Komplettiert wurde die Gruppe mit verschiedenen hoffnungsvollen Talenten aus mittelfränkischen Vereinen. So hatten wir für das Wochenende 21 Anmeldungen…..

Am 23. und 24.3. 2013 fand unter der Leitung von U11/U12 Kadertrainer Lukas Gunzelmann (Lukki) der erste mittelfränkische Kaderlehrgang für die Altersklasse U11U12 in Wendelstein statt.
Viele der Teilnehmer trainieren bereits bei Lukki an der Bertolt-Brecht-Schule. Komplettiert wurde die Gruppe mit verschiedenen hoffnungsvollen Talenten aus mittelfränkischen Vereinen. So hatten wir für das Wochenende 21 Anmeldungen.

Samstag:

Am Samstag starteten wir um 10:00 Uhr in der nagelneuen 9-Felder-Halle in Wendelstein. Wir unterteilten die Teilnehmer in 2 Gruppen (ältere und jüngere Jahrgänge). Natürlich müssen Gruppennamen spannend sein also gab es die Löwen (älterer Jahrgang) und die Nashörner (jüngerer Jahrgang). Nach einer Partie Kastenball-Variationen und dem koordinativ anspruchsvollen Seilspringen war Einspielen an der Reihe. Je ein Löwe und ein Nashorn gingen zusammen auf das Feld und die Löwen brachten den Nashörnern ein sinnvolles Einspielen auf dem Feld bei (Schieben, Drive dann erst Überkopfschläge usw.).
Jetzt ging es in die jeweiligen Lerneinheiten. Nashörner bei Lukki, Löwen bei Jürgen. Jeweils mit dem Thema “Lockerlassen und Zufassen” (Racketspeed). Nach guten 1,5 Stunden waren meine Löwen froh endlich was zu essen zu bekommen. Lukki hatte Nudeln in 3 versch. Variationen organisiert. Sehr lecker! Der Nachmittag begann mit “Wolf, Oma, Jäger” (wer hier Genaueres wissen will, frage einen Teilnehmer oder Lukki/Jürgen). Ein Spiel mit hohem Spaßfaktor, so viel sei verraten.
Der anschließende Aufwärmteil und das Einspielen bereiteten den Start für die Nachmittagseinheit mit dem Lehrthema “Ansatzlosigkeit im Vorderfeld (Swip, Stop)”. In den jeweiligen Gruppen wurde meist sehr konzentriert gearbeitet und so konnten sich die Kinder über tolle Verbesserungen an ihrer eigenen Technik freuen.
Sollte doch einmal das Gefühl “Ich kann nicht mehr” vorhanden sein, konnten sich die Athleten immer auf eine Ruheinsel zurück ziehen.
Nach dem Abwärmen endete unser erster Lehrgangstag um 17:00 Uhr.

Sonntag:

Wie am Tag vorher 08:00 Uhr in der Halle um Netze aufzubauen und Vorbereitungen zu treffen. Ganz herzlichen Dank hier an unsere Co-Trainer und Helfer Holger Niemann, Stefan Glatzer und Jonathan Holz die uns beide in den jeweiligen Einheiten fantastisch unterstützten und so eine noch bessere Übungsqaulität möglich machten.
Unser Programm am Sonntag:
Ein konditionell und koordiantiv anspruchsvoller Parcour mit den nicht ganz so beliebten Koordinationsleitern, den die Athleten in Zweiergruppen meistern mussten. Aufwärmen für die folgende Trainingseinheit, Warmspielen und ein Kaiserturnier mit versch. Aufgaben und Wiederholungen von der gestrigen Thematik. Dann starteten wir in die Vormittagseinheit mit dem Titel ”Laufrhtythmus: Laufweg im Vorderfeld – Ausfallschritt und Nachbereitung”. Mit vielen versch. Übungen und auch viel Zuwurf konnten wir in kleinen Gruppen gut an dem Thema arbeiten und so jedem Athleten Verbesserungen und viel Lob mitgeben.

Dann war Pizza-Time! Lukki und ich waren schon etwas nervös, weil die Pizza mit 20 Minuten Verspätung eintraf und wir deshlab unsere Nashörner und Löwen kaum mehr bändigen konnten. Dafür wurde der Pizzamann mit lautem Gejohle empfangen 🙂 Vielen Dank an Claudia Holz, die uns, wie tags zuvor, geholfen hat, den “Saustall” der Löwen und Nashörner zu beseitigen:)

Der Nachmittag begann mit einem Team- und Koordinationsspiel das auch für Erwachsene interessant sein könnte. Stellt euch nebeneinander auf eine umgedrehte Langbank. Die Aufgabe ist ganz leicht. “Tauscht die Plätze ohne von der Bank zu steigen”. Also derjenige der ganz rechts steht, steht nach der Übung ganz links usw. Unsere Teilnehmer fanden alle eine Lösung (siehe Bild). Dann eine Runde Schlappenhockey, Aufwärmen auf dem Feld und wir starteten in die letzte Einheit “Laufweg in die Vorhandecke Hinterfeld bzw. Lösung mit Chinasprung”. Trotz der fortgeschrittenen Zeit und des zweiten anstrengenden Tages machten beide Gruppen hervorragend mit und wir konnten beim Laufweg, beim Umsprung aber auch bei den Nachbereitungen nach den jeweiligen Schlägen gute Fortschritte erzielen.
Am Ende gab es noch ein ruhiges, entspanntes Abwärmen um in die richtige ruhige Stimmung für unsere abschließende Feedback-Runde zu kommen. Hier durfte jeder nochmal sagen was ihm gut, “so na ja” oder auch nicht gefallen hat.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und an unsere Helfer! Der Lehrgang ruft auf jeden Fall nach Wiederholung, da es allen Beleitigten super gefallen hat! Vielen Dank an den TSV Kleinschwarzenlohe, der uns den Aufenthalt in dieser nagelneuen, wunderschönen Halle ermöglicht hat.


Jürgen Holz

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