Die Premiere ist geglückt. In Bayern haben die ersten 30 Regelkundigen das Licht der Welt erblickt. Als Bestandteil der Ausbildung zum C-Trainer wurde an einem Nachmittag der einwöchigen Ausbildung in der Sportschule Oberhaching auch ein Überblick über die aktuellen Regeln geboten. Die frisch gebackenen Regelkundigen können nun ihr Wissen als Linienrichter in der Bundesliga oder als Helfer bei Bezirksturnieren einbringen.

Die Premiere ist geglückt. In Bayern haben die ersten 30 Regelkundigen das Licht der Welt erblickt. Als Bestandteil der Ausbildung zum C-Trainer wurde an einem Nachmittag der einwöchigen Ausbildung in der Sportschule Oberhaching auch ein Überblick über die aktuellen Regeln geboten. Die frisch gebackenen Regelkundigen können nun ihr Wissen als Linienrichter in der Bundesliga oder als Helfer bei Bezirksturnieren einbringen.

Im Herbst vergangenen Jahres legten einige Schiedsrichterfunktionäre in einem eintägigen Workshop den Grundstein für diesen Lehrgangstyp. Den Anstoß dazu hatte Lehrwart Knut Reuter gegeben, der für die C-Trainer-Ausbildung eine globalere Sicht auf die Sportwart Badminton vermitteln möchte. In kurzer Zeit wurde danach von Markus Schwendtner ein Vortrag entworfen, während Harald Schindele eine geeignete Prüfung entwarf. Beides bewährte sich während des Lehrgangs, den Tobias F. Oertel und Stefan Kinauer – beides ausgebildete Referees – leiteten.

Stefan Kinauer während der Ausbildung

So bekamen die interessierten Teilnehmer Einblicke in eine – auf den ersten Blick – recht trockene Materie. Doch nach Erläuterungen zum Abstand zur nächsten Wand, Balltest und Knicken jeder dritten Feder, brach spätestens bei der Vorstellung der Aufschlagregeln die Diskussion los. Abschließend gab es noch einen Blick auf die neuen Verhaltensregeln für Trainer. Das Ziel, ein grundlegendes Regelverständnis zu vermitteln, wurde erreicht. Somit gehört “Wiederholung” mangels besseren Wissens in der Zukunft hoffentlich der Vergangenheit an.

die neuen Regelkundigen

Vielleicht sieht man den ein oder anderen Regelkundigen bald auf einem Bezirksturnier an einem Feld stehen und zählen sowie Ausentscheidungen treffen. So als eine Art “Schiedsrichter light” ohne den ganzen formalen Ballast.

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