Da zeitgleich zum Bodensee-Jugendturnier auch die zweite Bayerische Rangliste ausgetragen wurde, starteten dieses Jahr nur 9 Bayern in der Friedsrichshafener ZF-Arena zum mittlerweile 44. Bodensee-Jugendturnier. Nachdem uns schon bei der Ankunft auf sämtlichen Plakaten und Turnierheften ein ?alter Bekannter? (Björn Hagemeister) freundlich entgegenlächelte, sollte einem erfolgreichen Wochenende nichts mehr im Wege stehen und die bayerischen Spieler erzielten schließlich gute bis sehr gute Ergebnisse.
[Bericht von Fabian Specht]
Da zeitgleich zum Bodensee-Jugendturnier auch die zweite Bayerische Rangliste ausgetragen wurde, starteten dieses Jahr nur 9 Bayern in der Friedsrichshafener ZF-Arena zum mittlerweile 44. Bodensee-Jugendturnier. Nachdem uns schon bei der Ankunft auf sämtlichen Plakaten und Turnierheften ein ?alter Bekannter? (Björn Hagemeister) freundlich entgegenlächelte, sollte einem erfolgreichen Wochenende nichts mehr im Wege stehen und die bayerischen Spieler erzielten schließlich gute bis sehr gute Ergebnisse.
In der Altersklasse U17 konnte Johannes Pistorius zusammen mit Fabian Roth (BW) seiner Favoritenrolle im Doppel gerecht werden. Die beiden sicherten sich im Finale klar den Titel mit 21:4/21:14. Nach einem hartumkämpften Einzel musste Johannes sich allerdings Stefan Kradolfer schon im Achtelfinale geschlagen geben. Ähnlich erging es Moritz Herkner, der mit 27:25 in dritten Satz seinem Gruppengegner Maxime Szturma (Luxemburg) den Vortritt lassen musste. Herkner/Baumann kamen im Herrendoppel bis ins Viertelfinale gegen die späteren Finalisten Pungercar/Semrov (SLO). Sowohl Tania als auch Laila Jötten fehlten im Dameneinzel U17 nicht viel, um ins Achtelfinale einzuziehen. Wie im Einzel hatten beide auch im Doppel wenig Losglück, sodass sie früh im Turnier gegen die Paarung Okr?lar/?etina verloren. Theresa Wurm gelang es allerdings dann, sich in beiden Disziplinen aufs Podest zu spielen. Im Halbfinale des Dameneinzel setzte sich zwar noch ihre Doppelpartnerin Lara Käpplein knapp mit 21:15/21:23/21:19 gegen sie durch, im darauffolgenden Doppel spielten sich Theresa und Lara dann jedoch bis ins Finale, in dem die Schweizerinnen Biedermann/Spescha in einem spannenden Spiel mit 19:21/20:22 letztendlich nur einen Tick stärker waren. Barbara Bellenberg und Christina Kunzmann kamen in der Altersklasse U19 im Einzel jeweils bis ins Viertelfinale. Ihre letzten Kraftreserven sparten sie für ihre Paradedisziplin, das Doppel auf, wo sie daraufhin das Endspiel erreichten, in dem ihnen nicht viel zum Sieg gegen die ungarisch-deutsche Paarung Sarosi/Klein fehlte. Bei den Herren U19 verloren Michael Teuber und ich im Doppel schon in der 1.Runde in drei Sätzen gegen die Österreicher Stipsits/Schlemmer. Auch im Einzel musste sich Michael Sebastian Roth in hartumkämpften drei Sätzen, welche sich bis in die späten Abendstunde des Freitag zogen, geschlagen geben. Mir gelang es durch ?etwas? Losglück und Einsatz bis ins Finale zu kommen, wo ich gegen Till Felsner gewann und für mich überraschenderweise den 1. Platz im Einzel holte.
Insgesamt hat das Turnier sicherlich allen geholfen wichtige Erfahrung zu sammeln und sich mit anderen Spielern als denen zu messen, auf die man bei jedem zweiten Ranglistenturnier trifft.