Neubiberg. – Nachdem die diversen Refereeämter bei uns in Bayern auf einigen Schultern verteilt sind, ergibt sich zwangsläufig Harmonisierungsbedarf. Deshalb trafen sich am 20. April bei strahlendem Sonnenschein Bayerns Referees in Neubibergs Vereinsheimkeller zu einem Erfahrungsaustausch.

Neben den aktuellen Entwicklungen standen auch formale Dinge auf dem Programm. Lebhafte Diskussionen rundeten den Tag ab. Besonders bei diesen hätten sich die ebenfalls eingeladenen Funktionäre aus dem Jugend- und Aktivenbereich gut einbringen können. Doch leider war hier kein Vertreter erschienen.

Neubiberg. – Nachdem die diversen Refereeämter bei uns in Bayern auf einigen Schultern verteilt sind, ergibt sich zwangsläufig Harmonisierungsbedarf. Deshalb trafen sich am 20. April bei strahlendem Sonnenschein Bayerns Referees in Neubibergs Vereinsheimkeller zu einem Erfahrungsaustausch.

Bayerns Referees (v. l.) Herbert Ott, Peter Hallmich, Cedric Beil, Robert Nebel, Tobias Oertel, Harald Schindele, Kim Heidrich, Simon Kummer, Steffi Oesterle und Benjamin Schimmer


Neben den aktuellen Entwicklungen standen auch formale Dinge auf dem Programm. Lebhafte Diskussionen rundeten den Tag ab. Besonders bei diesen hätten sich die ebenfalls eingeladenen Funktionäre aus dem Jugend- und Aktivenbereich gut einbringen können. Doch leider war hier kein Vertreter erschienen.

Als zentrale Ergebnisse dieses gelungenen Tages können festgehalten werden:

  • In den Altersklassen U11 und U13 sollen weniger eklatante Regelverstöße, die keine schwerwiegende Benachteiligung des Gegners darstellen, erst nach dem Spiel vom SR mit den Spielern ? und Betreuern ? besprochen werden. Dazu zählen auch falsche Aufschläge.

  • Zur einheitlicheren Vorgehensweise bei der Hallenabnahme (Berührung von Sportgeräten, Abstände zur Wand) werden die Refereeberichte unter den Referees ausgetauscht.

  • Nach einer SR-Beobachtung wird generell ein persönliches Gespräch geführt.

  • Alle Turniere sollten nach der gültigen DBV-Spielordnung durchgeführt werden. Dies betrifft insbesondere den Vorgang der Auslosung.

  • Eine einmal durchgeführte Auslosung darf nicht wiederholt werden.

  • Die vom Turnierausschuß durchgeführte Auslosung sollte direkt vor Turnierbeginn stattfinden. So kann am besten auf kurzfristige Absagen reagiert werden.

  • Referee, Ausrichter und Veranstalter (= Turnierausschuß) besprechen sich im Vorfeld des Turnieres wegen des geplanten Zeitplans.

  • Die Verwendung einer zweiten Turnierhalle hat den Einsatz eines zweiten Referees zur Folge.

     

    Tobias F. Oertel

Kategorien: BBV